Häufige Fragen rund ums Thema - FAQ
- Marco Nykamp & Lea Grewe
- Zuletzt aktualisiert: 24/03/2023
Solltest du noch Fragen haben die wir hier nicht beantwortet haben, dann schreib uns gerne eine Mail mit deiner Frage. Ich hoffe dass wir dir deine Fragen ausreichend beantworten können.
Wieso bekomme ich beim Training Schmerzen im unteren Rücken?
Beim Jumping Fitness ist es wichtig, dass der komplette Rumpf angespannt wird und der Oberkörper leicht nach vorne gebeugt ist. Wird besonders der Bauch nicht angespannt, kann es schnell zu Schmerzen im unteren Rücken kommen.
Wann kann ich nach einer Verletzung wieder trainieren?
Es kommt immer ganz drauf an, was es für eine Verletzung gewesen ist. Betraf die Verletzung zum Beispiel die Beine, kann es länger dauern bis wieder trainiert werden kann, wie als wenn die Verletzung die Arme betrofen hat. Am besten solltest du deinen Arzt um Rat fragen, ab wann du wieder anfangen kannst zu Jumpen.
Jumping Fitness & Schwangerschaft - was muss ich beachten?
Während einer Schwangerschaft sollte kein Jumping Fitness betrieben werden. Ab wann du nach der Schwangerschaft wieder trainieren kannst ist von Person zu Person unterschiedlich. Am besten solltest du dich hier mit deiner Hebamme in Verbindung setzen und auf ihre Empfehlungen hören.
Zum Anfang ist von harten Sprüngen abzuraten. Besser leichtes, sanftes Schwingen mit wenig Intensität. Besonders Balanceübungen stärken den Beckenboden und sind deshalb zu empfehlen.
Schmerzen beim Training in der HWS - was mache ich falsch?
Beim Training solltest du deinen Hals und Kopf immer in Verlängerung der Wirbelsäule halten. Das heißt, dass dein Hals/Nacken immer gerade und gestreckt bleibt. Dein Kopf sollte nicht hin und her und nach oben und unten wackeln und nicht in den Nacken gezogen werden. Wird dies nicht beachtet, kann es schnell zu Schmerzen in der Halswirbelsäule kommen.
Brauche ich unbedingt eine Haltestange bei den Übungen?
Eine Haltestange ist beim Jumping Fitness kein muss. Es kann auch gut ohne trainiert werden. Nur bietet eine Haltestange eine gewisse Sicherheit, gerade bei Anfängern. Auch wenn du die Stange nicht benutzen solltest, gibt sie allein schon durch ihre Anwesenheit Sicherheit – die Gewissheit, dass man sich jederzeit festhalten kann, wenn man mal ins Schwanken kommt.
Zudem wird die Stange bei vielen Übungen eingesetzt und meiner Meinung nach bietet sie mehr Möglichkeiten beim Training. Viele Übungen die mit Haltestange gemacht werden sind auch ohne machbar, aber die kleine Unterstützung und Sicherheit lässt einen die Übungen sauberer ausführen. Zumindest ist es bei mir der Fall und mein Eindruck, den ich durch die Jumping Ausbildung bekommen habe.
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Wie stelle ich meine Haltestange richtig ein?
Stelle dich mit beiden Füßen an den oberen Rand der Sprungfläche in Richtung Haltestange. Beuge deine Knie nun leicht und beuge dich mit dem Oberkörper etwas nach vorne. Beim Ablegen der Unterarme auf die Haltestange sollten die Ellenbogen nun etwa einen 90° Winkel erreichen. So ist die Haltestange passend für deine Körpergröße eingestellt.
Warum bekomme ich so schnell Kopfschmerzen beim Training?
Achte beim Training drauf, dass deine Schulter-/Nackenpartie nicht angespannt ist, sondern immer entspannt bleibt. Zum Beispiel solltest du nicht deine Schultern hochziehen. Zudem solltest du auch auf den oben genannten Punkt mit der HWS achten. Hals und Kopf bleiben in Verlängerung der Wirbelsäule und der Kopf wird nicht in den Nacken gezogen. Verspannungen oder Fehlhaltungen können schnell zu Schmerzen im Kopf-/HWS Bereich führen.
Solltest du Schwierigkeiten damit haben die Haltung korrekt beizubehalten und immer wieder in Fehlstellungen fallen, dann führe deine Sprünge erstmal mit weniger Intensität durch, um dich so besser auf eine gute Haltung zu konzentrieren.
Achte außerdem darauf, dass du immer genügend trinkst. Bei intensivem Training auf einem Fitness Trampolin kann der Körper sehr viel Flüssigkeit verlieren.
Mir wird schwindelig beim Training - woran liegt das?
Beim Training sollte der Mittelkörper immer in Spannung sein. Dein Bauch ist angespannt und der Oberkörper ist quasi fixiert. Nur die Füße „stampfen“ in das Trampolin. Ist die Mittelkörpermuskulatur erschöpft oder nicht ausreichend trainiert, kann es schnell passieren, dass die Fixierung des Oberkörpers fehlt. Man fängt an hin und her zu schwanken und ist nicht mehr richtig stabil. Ist dies der Fall, kann es zu Schwindel kommen.
Bist du beim Training jedoch stabil und hast keine Schwierigkeiten mit der festen Haltung, dann kann es auch daran liegen, dass dein Gleichgewichtsorgan „untrainiert“ ist. In diesem Fall sollte der Schwindel nach ein paar Trainingseinheiten nicht mehr auftreten.
Warum schlafen meine Füße ein oder fühlen sich "krampfig" an?
Achte darauf, dass du deine Schuhe nicht zu fest zubindest. Die Durchblutung kann bei Dauerhaften „abschnüren“ schlechter werden und somit kann es zum „Einschlafen“ der Füße kommen.
Sollte es sich um einen richtigen Muskelkrampf handeln, dann kann es auch an einem Magnesium/Salzmangel liegen. Durch starkes Schwitzen und unzureichende Flüssigkeitszufuhr kann es kurzzeitig zu einem solchen Mangel kommen. Achte also darauf, dass du immer genügend Flüssigkeit zu dir nimmst.
Es ist ebenfalls wichtig, dass du bei Sprüngen die es nicht anders vorgeben, immer mit dem ganzen Fuß aufs Trampolin auftrittst. Viele Menschen treten mit nur einer Hälfte des Fußes auf – Ferse oder Fußspitze. Bei Sprüngen von einem auf das andere Bein solltest du am besten den Fuß über die gesamte Fußsohle auf- und abrollen.
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